„Sieben Songs aus eigener Feder, drei James Bond-Titel, ein paar Jazzstandards und den Siegersong von Conchita Wurst beim ESC vor genau zehn Jahren – die Bandbreite des neuen Albums von Jasmin Bayer ist schon groß. Und die Münchener Sängerin kann das alles auch wunderbar singen mit ihrer warmen, ausdruckstarken, mit vielen Nuancen arbeitenden Stimme. Und wird dabei immer bestens unterstützt von ihrer vorzüglichen Band um Pianist Davide Roberts. So ist ein über 74 Minuten langes Album entstanden, das Jazz mit Popappeal und gelungenen Arrangements verbindet. Wohlfühl-Musik in unterschiedlichsten Färbungen und Stimmungen, die vom ersten bis zum letzten Titel bestens unterhält.“–www.virgin-jazz-face.de, November 2024, Christoph Giese über die CD POETIC LICENSE
„Die meisten Stücke sind kraftvoll, erzählen Geschichten aus Milieus, dramatisch, dynamisch – sie sind jedoch zutiefst berührend. Trotz aller Lebenshärte und -erfahrung, wie zerbrechlich das menschliche Innere letztendlich ist, auch das vermag uns Jasmin Bayer stimmlich zu vermitteln.
Es ist eine aufregende Mischung von vierzehn Titeln, die die Münchener Jazzsängerin Jasmin Bayer mit ihrer Band auf ihr viertes und englischsprachiges Album „Poetic Licence“ produziert.
Sie hat die poetische Freiheit oder anders ausgedrückt, die Lizenz zum Dichten – anders als Ian Flemmings „James Bond“ – gerade, weil sie drei berühmte Titelsongs aus den Filmen vorträgt: Goldeneye (1995), Moonraker (1979) und Thunderball (1965). Damit huldigt sie nicht nur die Komponisten und Lyriker wie Bono und The Edge, Don Black, Hal David und John Barry, und die Interpretinnen und Interpreten, sondern auch die drei Schauspieler, die Bond einst verkörperten: Sean Connery, Roger Moore und Pierce Brosnan.
Jasmin Bayers Interpretationen können sich hören lassen, sie hat im Laufe der vielen Jahre ihre Stimme und ihr Volumen immer feiner und vielseitiger geformt. Artikulation, Farbigkeit, Ausdruck sowie Druckvolles wie Gehautes führen ihr Potential vor.
Nicht weniger gilt dies für die sieben Eigenkompositionen, die sie gemeinsam mit Davide Roberts kreierte. Auch dürfen Klassiker nicht fehlen wie „Strangers In The Night“, Mitte der 1960er-Jahre von Bert Kaempfert komponiert oder „Embracable You“ aus dem Jahr 1930 und aus der Feder von George Gershwin stammend.
Die emotionale Musik und zumeist wundervollen Texte umkreisen den Kosmos der Jasmin Bayer, die nächtlichen Stunden, die man mit dieser Musik verbindet, ob allein oder in Gesellschaft, ob im Scheinwerferlicht oder im Halbdunkel. Der Jazz berührt alles –, mal unterschwellig, mal offensichtlich. Auf ihre Musiker kann sie sich verlassen, das hört man in den Arrangements.
Deswegen bestimmt Rhythmus das neue, amerikanisch geprägte Album, atemlos, bis beschwingt und ruhig besinnlich. Sie setzt kleine Pausen, die Stimmung und Akzente erzeugen. Sie singt hier und da in Südstaatenmanier, etwas Tremolo, schleifende Silben und gezogene Töne. Und die Instrumente folgen ihr gut gelaunt wie beim Mardi Gras. „Poetic Licence“ ist ein lebensfrohes Werk mit bleibendem Wohlfühlfaktor.“–www.kultur-port.de, Oktober 2024, Prof. Claus Friede über die CD POETIC LICENSE
„…Das trifft auch auf Jasmin Bayer zu, obwohl der klassische Überlebenskampf vielleicht nicht unbedingt ihren kontinuierlichen Tagesablauf bestimmt. Doch in ihrer Musik lassen sich all diese Komponenten des Jazzgesangs ausfindig machen, mal in stärkeren Nuancen, mal eher wie beiläufig hingehaucht. Vor allem ist sie sich dieser Wurzeln vollkommen bewusst.
Jasmin Bayer bringt auf „Poetic License“ die verschiedenen Ausgangssituationen der Songs und deren unterschiedliche Stimmungen nuanciert zusammen. Trotz der interpretatorischen Dynamik, das Spektrum reicht von treibenden, temperamentvollem Songwriting, bis hin zur poetischen Balladenkunst, fällt die Balance auf, die das Album insgesamt ausstrahlt und wunderbar zusammenhält. Es ist Jazz, mit einer Prise Popappeal, deren Melodien sofort ins Ohr und deren Rhythmen in die Beine zielen. Jasmin Bayer hält diese Eckpfeiler und Ausgangspunkte stimmlich zusammen, gibt ihnen einen sehr individuellen Bezug – ohne alle exaltierte Allüren.
Jasmin Bayers Band agiert zurückhaltend. Sie gibt ihr Halt und Inspiration, begleitet voller Empathie und schafft musikalisch verbindliche Stimmungen. Mit dem Münchner Trompeter Florian Brandl besitzt das Quartet einen außergewöhnlichen Solisten, dessen Spiel die Songs wie zusätzliche Gesangslinien umweben, der ebenso emotional, wie auch abgeklärt agiert.“–www.kultkomplott.de, Oktober 2024, Jörg Konrad über die CD POETIC LICENSE
„Ein beeindruckendes Konzert im Rahmen des Bad Wörishofener Festivals Jazz goes to Kur bot das international besetzte Jasmin-Bayer-Quintett. Höhepunkt des Festivals in diesem Jahr war zweifellos der Auftritt des Jasmin-Bayer-Quintetts im “Haus zum Gugger”. Jasmin Bayer ist dabei die Sängerin und Moderatorin, aber auch Songschreiberin und offensichtlich “Seele” der Gruppe. Sie begeisterte nicht nur als ausgezeichnete Interpretin der Lieder mit ihrer phantastischen Stimme, sondern trug durch ihre Erklärungen viel zum Verständnis der Texte bei. Daneben bot das Quintett sehr abwechslungsreichen, lebhaften, dann aber auch wieder nachdenklich wirkenden und gepflegten Jazz in bester musikalischer Qualität. “Von Jazz bis James Bond” war der Titel des Programmes und dem wurde die Band jederzeit gerecht, auch wenn sie daneben Lieder wie zum Beispiel von Tina Turner oder Conchita Wurst im Programm hatte. Gerade deren einstigen ESC-Siegersong interpretierte Jasmin Bayer mit großer Hingabe und enormer Ausdrucksstärke. Dabei bewies sie ihr riesiges Stimmpotential. Insgesamt ein stimmungsvoller , emotionaler Abend mit hervorragender Musik, präsentiert von einem Quintett aus Vollblutmusikern.“– Mindelheimer Zeitung, August 2024, Helmut Bader über das Konzert von Jasmin Bayer Quintett Jazz goes to Kur, Bad Wörishofen
„Jasmin Bayers leicht vom Rauch des Blues überzogene Altstimme gab den Songs einen authentischen, schlanken Touch und bewahrte sie so vor dem Kitsch, dem sie im Weihnachtsmarktgedudel allzu oft unterworfen werden. Zu diesem erfreulichen Effekt trugen auch die geschmackvollen, jazzigen Arrangements von Pianist Davide Roberts bei. Der wartete, wie die ganze Band, mit Spielfreude und Witz, mal mit federleichtem Swing, mal mit kraftvollem Groove auf. (…) Ein schwungvoll-optimistisches Konzert zur Einstimmung auf den Advent.(…)“ — Donauwörther Zeitung, November 2022, Tobias Böcker über das Konzert „Jazz in Rain“ Jasmin Bayer Quintett im Kurfürstlichen Schloss Rain
„Der Trompeter Till Brönner, aber auch die Sängerin Jasmin Bayer demonstrieren, dass „Weihnachtsjazz“ auch niveauvoll geht.“ — nrw.jazz.net Magazin, Dezember 2021, zur 2021 erschienenen Weihnachts-CD MERRY CHRISTMAS BABY
„(…) Mit einer beachtlichen, durchaus variablen Stimme und viel rhythmischem Gespür (…) Erstaunlich zum Beispiel, wie sie sich bei „Sleigh Ride“ vor die wirbelnde Band setzt (…) Ein Album, das bis Weihnachten die Radio-Dauerschleifen ablösen darf.“ — Süddeutsche Zeitung, November 2021, Oliver Hochkeppel
„Darüber, dazu, darin Jasmin Bayers wunderbare Stimme. Abgeklärt einerseits, cool, leicht, farbenreich, mit einem Touch von Soul, Jazz im Kern. Gespür wie Gestaltungskraft, in viel beklatschter Samba, in berühmten James- Bond-Titeln, absolut begeisternd in „Rise Like a Phoenix“, Siegertitel im Grand Prix 2014. Aus diesen Genres hätte man gerne mehr gehört von einer Stimme, die so reich an Nuancen ist, geradezu entspannt phrasieren, Kolorits aus einem Füllhorn schöpfen, con passione zum Blühen bringen kann. Die Sonthofer Kultur-Werkstatt wird so mal wieder Tempel des Jazz. Durch Musiker der Extra- Klasse. In begeisternder Eleganz. Mit einer wahren Jazz-Lady.”– Allgäuer Zeitung, Februar 2023, Christoph Pfister über das Konzert bei der Sonthofer Kulturwerkstatt am 04.02.2023
„Die vier Herren waren mit ihrer Qualität Abrundung dessen, was Jasmin Bayer mit ihrer Stimme zeigte. Weich in der Anlage, makellos in der Atemtechnik: Damit setzte Bayer bei jeder Eigenkomposition deren individuellen Charakter um. Ihre wandlungsfähige Mimik und Gestik waren das Tüpfelchen auf diesem „i“. Die 90 Minuten vom Freitag mit ihren vielen Nuancen verdienen eine Zugabe bei einem der weiteren Jazz-Weekends.“ — Mittelbayerische Zeitung, Oktober 2021, Lothar Röhrl über das Konzert beim 15. Neumarkter Jazzweekend am 17.10.2021
„Liebessehnsucht im Marstall: Jazzsängerin Jasmin Bayer und Band verarbeiten stilsicher zwischenmenschliche Erlebnisse und begeistern damit ihr Publikum. (…) Geschichten, die das Leben schreibt, denen verleiht Jasmin Bayer eine gewaltige Stimme (…) begeistert die deutsche Jazzsängerin, Komponistin und Songtexterin (…) mit „The Green Unicorn“ (…) Jasmin Bayers expressive Stimme schafft es jedesmal (…) Die Sängerin bleibt sich immer treu, kombiniert geschickt Swing- und Blueselemente, verleitet das Publikum zum Mitwippen. Eine souveräne und melodische Phrasierung gelingt schließlich auch beim James-Bond-Song „Skyfall“ von Adele. Hier verwandelt sich Jasmin Bayer zur energischen Soulsängerin, steigert die Dramatik ihres Gesangs. Die Männer am Instrument beweisen: Es braucht kein großes Orchester, die Filmmusik wirkt auch charmant im Kleinen (…) sie liefern fantastische SoliImprovisationen (…).“ — Starkenburger Echo, September 2021, Meike Paul über das Konzert bei Forum Kultur Heppenheim am 22.09.2021
„Die vielseitige Sängerin schaffte es im Nu, den Draht zum Publikum zu knüpfen, sowohl durch ihre informative und gefühlvolle Moderation, als auch durch ihre wandelbare Stimme.“ — Passauer Neue Presse, Oktober 2019, Uli Brunnlechner zur Jazz Matinée im Stadtkino Trostberg
„Mit dem swingenden Titel „Come Share This Minute“ begannen Jasmin Bayer und ihre vier Bandmitglieder ihren ersten Auftritt in der Sonthofer Kultur-Werkstatt und verzückten das Publikum gleich so sehr, dass es liebend gerne den ganzen Abend mit der Gruppe teilte. Die Musiker überzeugten durch harmonisches Zusammenspiel mit tollen Solo-Einlagen. (…) waren es vor allem die Eigenkompositionen von Jasmin Bayer, die den Auftritt zu etwas Besonderem machten.(…)“ — Allgäuer Anzeigeblatt, September 2019, Marion Bässler
„(…)Traunreut. Einem auserwählten Kreis Jazz interessierter Zuhörer war (…) ein besonderer Musikgenuss vergönnt. Da standen fünf Musiker auf der Bühne, die offenbar nicht nur Spaß am gemeinsamen Musizieren hatten, sondern in besonderem Maße ihren Energiefluss aus den positiven Reaktionen ihrer Zuhörer speisten. (…) Als die attraktive Dame im blumigen Kleid ihre Singstimme laut werden ließ, folgte die nächste angenehme Überraschung: Mit warmem Timbre und stimmlicher Eleganz versprüht sie in volltönigem Klang jazzig-balladenhafte Sinnlichkeit, wobei die Band gewiss kein Randfigurendasein führt. (…) Bekannte Jazz- und Blues-Standarts gehen Hand in Hand mit gelungenen Eigenkompositionen, denen allesamt Tiefgang und Authentizität innewohnen, auch was die Textinhalte angeht, die Bayer ihrem Gesang in kurzen Worten vorausschickt. Da macht zuhören Spaß.(…)“ — Passauer Neue Presse, Februar 2019, Kirsten Benekam
„(…) Jasmin Bayers wandelbare Stimme deckte sowohl überschäumende Lebensfreude als aus Melancholie und echte Trauer ab. Die Dramatik im James-Bond-Titelsong „Skyfall” drückte sie ebenso gekonnt aus wie den Schalk in “The Green Unicorn”. Ein kongenialer Begleiter war ihr dabei stets Davide Roberts, der sich mit explosiver Spielfreude in seine Soli stürzte, um sich danach wieder mit fein perlendem Klavierspiel oder präzise gesetzten Kontrapunkten zurückzunehmen. Eine positive Überraschung war auch das überaus aufmerksame, fein abgestimmte Spiel an der Trompete durch Florian Brandl. Improvisatorisches Können bewiesen auch Markus Wagner am Bass und Christos Asonitis an den Drums. Das Publikum goutierte dies mit viel Zwischen- und nicht enden wollendem Schlussapplaus!” — Passauer Neue Presse, Februar 2018, Uli Brunnlechner über das Konzert im Stadtkino Trostberg
„Jasmin Bayer hat sich für die Veröffentlichung ihres zweiten Albums The Green Unicorn Zeit gelassen, Zeit die sie mit zahlreichen Konzerten im In- und Ausland füllte. Ihre expressive Stimme hat noch mehr Kraft gewonnen, ihre Balladen noch mehr feeling. „Es ist ein Sprung auf die nächste Ebene, sie hat sich einen neuen Grundstock mit ihrem eigenen Repertoire geschaffen auf dem sie ihre stimmliche Expressivität ins Verhältnis zu den Klassikern John Barry und Elvis Presley setzen kann“ beschreibt der Musik Kritiker Ralf Dombrowski. Die fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Pianisten / Komponisten Davide Roberts die auch auf Summer Melodies so beeindruckend war beweist sich auch jetzt wieder. Zu ihrem nun bestens eingespielten Trio kommen noch die französische Baritonsaxophonistin Cèline Bonacina die zwischen mainstream und Avantgarde pendelt und der wirklich herausragende Trompeter Axel Schlosser hinzu.“ — Matthias Winckelmann, enja Records
„Man nimmt ihr den Schmerz, die Melancholie, aber auch die überschwängliche Freude zu jeder Sekunde ab. Ihre Stimme überzeugt mit einem warmen Ton, angeraut durch kleine härtere Spitzen und immer variabel im Ausdruck, was notwendigerweise von den Inhalten und ihrem lyrischen Flow herrührt.“ — Reinhardt Köchl
„„The Green Unicorn“ ist für Jasmin Bayer ein Sprung auf die nächste Ebene. Sie verlässt sich nicht mehr auf das bereits vorhandene Repertoire, sondern schreibt zusammen mit Roberts zahlreiche eigene Lieder, die das Programm des Albums bestimmen. Auch da geht es um Liebe und Alltag, die kleinen und die großen Fluchten, nur sind es eben inzwischen die eigenen und nicht mehr die der anderen. Jasmin Bayer schafft sich damit einen neuen Grundstock, auf den sie ihre stimmliche Expressivität aufbauen und den sie ins Verhältnis zu den Klassikern von John Barry bis Elvis Presley setzen kann. Darüber hinaus hat sie Gäste, die ihr bei der Abrundung des Albumkonzepts helfen. Zum einen fügt die französische Baritonsaxofonistin Céline Bonacina kraftvolle Linien und Improvisationen hinzu, zum anderen beweist der Trompeter Axel Schlosser, dass er ein Souverän der melodischen Phrasierung wie auch des eleganten Solierens ist. So setzt sich „The Green Unicorn“ zu einem selbstbewussten Statement einer Künstlerin zusammen, die ihre zweite Berufung gefunden hat. Mit Soul, mit Swing und einer Prise Blues.“ — Ralf Dombrowski
„Nun ist es da, das zweite Album von Jasmin Bayer, in Gestalt eines grünen Einhorns. So verspricht das Cover des Albums „The Green Unicorn“ ein mädchenhaftes niedliches Spielzeug, das man so schnell nicht loslassen möchte und das vielleicht auch uns in eine verzauberte Welt aus Feen und andere Wesen entführt. Das gleichnamige Stück (Nr. 4 und geschrieben von Jasmin Bayer und Davide Roberts) verheißt schließlich ein Einhorn das zwinkert und erstrahlen lässt bis schließlich selbst die Augen lächeln. Jasmin Bayer bleibt sich in ihrem Können und Ihrer Fährte treu: das von Jazz und Blues geprägte Album ist vielseitig, charmant, teils elegant – teils spielerisch, ausdrucksstark und vor allem authentisch, weil nun auch überwiegend Eigenkompositionen hinzugekommen sind. Der Hörer wird fasziniert von der Interpretation, obwohl er ohne Mühe mitsingen oder mitsummen kann. Bildlich beschrieben: Es ist zwar der Steinbruch, aus dem Jasmin Bayer ein Stück Marmor herausbricht, sie bearbeitet den Stein jedoch so, dass eine neue Form entsteht und das Material fast zur Nebensache wird. Sehr gelungen sind die Eigenkompositionen, ein effektives Doppelspiel von Bayer-Roberts, ein Raum entsteht, gleichermaßen für Freiheit und Ordnung. Erwähnenswert die gesangs-stimmliche Vielfalt, der Einsatz der Volkalistin ist kontextual gebunden und gibt Tiefe. Die Additionen des Bariton-Saxophons der Französin Céline Bonacina (Stücke 1,6 und 7) und des Flügelhorn/Trompete von Axel Schlosser (2,4,5,9) sind wahre Bereicherungen und tun dem Gesamtbild außerordentlich gut. Gelungen sind auch die Wechsel von instrumentalen- und Gesangspassagen, sehr ausgewogen. Der lyrische Gesamtcharakter wird dadurch in keiner Weise konterkariert – gegenteilig, es bilden sich dadurch Nester von unterschiedlichen Intensionen und wir fließen nicht einfach nur dahin, sondern bleiben aufmerksam bei Texten und Melodien. Das liegt nicht zuletzt auch daran, weil Jasmin Bayer mit viel Herzblut und Überzeugungskraft agiert, alles ist glaubwürdig und künstlerisch überzeugend gelöst.“ — Claus Friede
„Jasmin Bayer ist eine Entdeckung. Ihre Jazz Konzerte zeigen eine erfahrene Sängerin mit eigenem Repertoire und auch Standards, eine makellose warme Intonation, eine charismatische Bühnen Präsenz. Dies ist ihre erste Aufnahme, die viele überraschen wird. Ihre CD ist ganz anders als die oft gehörten US Songbooks, sehr individuell, da Jasmin einen Großteil ihres Repertoirs selbst schreibt und zusammen mit Pianist Davide Roberts komponiert.“ — Matthias Winckelmann, enja Records
„(…) Ein Album mit konsequent swingendem Standardjazz, der die Chance hat, jeden im Club mitzureißen.“– KulturNews
„(…) Bayer ist mit allen Wassern gewaschen: Makellose Aussprache und Artikulation, rhythmische Präsenz und gefühlvoll melodisches Schmeicheln liegen ihr ebenso gut wie beißender Spott (…)“ — KulturNews
„„Straight Ahead Jazz“ ist die absolut korrekte Bezeichnung für das, was Jasmin Bayer auf ihrem Debütalbum „Summer Melodies“ anbietet. Musikwissenschaftler Ekkehard Jost hätte als perfektes Beispiel seiner Begriffsklärung in seiner „Sozialgeschichte des Jazz in den USA“ ihren musikalischen Kosmos heranziehen können.“ — KulturPort
„(…) Ist es Zeit für ein bisschen vollen Straight-Ahead-Jazz, von der Ex-Schauspielerin und Sängerin Jasmin Bayer (…) perfekt ausgeheckt (…)“ — SpiegelOnline
„Jasmin Bayer hat eine wunderbare Stimme (…) Neuer Stern am Jazzhimmel.“ — Süddeutsche Zeitung
„Eine Meisterin der Jazzballade.“ — Augsburger Allgemeine
„(…) Mit der Münchner Sängerin, Komponistin und Texterin stellt sich eine neue, aufregende Jazzstimme vor. „Summer Melodies“ ist ihr erstes Album voller Glanz. (…)“ — Jazz Thing, April/Mai 2017, Christoph Giese
„Mit ihrer nuancenreichen Stimme und der rhythmisch entspannten Phrasierung steht sie in der Tradition großer Vocalistinnen – ohne diese zu imitieren!“ — Kultkomplott, 2016
„In den 50er- und 60er Jahren gab es eine Phase in der Geschichte des Jazz, in der Elemente des Swing, des Modern Jazz und des Latin zu einer zeitlosen Kunstform verschmolzen. Größen wie Billie Holiday, Lester Young oder Chet Baker wären da zu nennen. Aus diesem Geist heraus hat die Sängerin Jasmin Bayer zusammen mit dem Pianisten Davide Roberts Stücke komponiert und eigene Texte dazu geschrieben. (…) Schnell fühlte man sich wie in einem New Yorker Jazzkeller, denn Jasmin Bayer gestaltete die Stücke mit „schwarzem Timbre“, und die vier Musiker geizten nicht mit Swing und Blue Notes. (…)“ — OVB, Juni 2017, Richard Prechtl über das Konzert im Le Pirate, Rosenheim
„(…) In ihrem Programm mit „Summer Melodies“, aus der gleichnamigen aktuellen CD, erschienen bei enja Records, bot die temperamentvolle Sängerin mit starkem Vibrato leichte, dabei aber nie seichte Unterhaltung. Die Songs, oft latinbetont und voller Esprit – vor allem in den mitreißenden Soli des Pianisten Davide Roberts und des Trompeters Peter Tuscher-, machten Laune und animierten das Publikum zu anhaltendem Beifall.“ — Mittelbayerische Zeitung, Michael Scheiner über den Auftritt beim 36. Bayerisches Jazzweekend, Regensburg
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